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Zeitlebens panische Angst - dann schlagartig verschmust! Geht so etwas überhaupt?

Im Sommer 2008 wurde ich gebeten, eine erwachsene herrenlose, obdachlose, unversorgte und abgemagerte Katze in einem Gewerbegebiet zum Kastrieren einzufangen. Da diese Katze so extrem scheu und furchtsam war und schon aus mehr als 200 m Entfernung flüchtete, musste sie nach dem Kastrieren wieder am Fangplatz in die Freiheit entlassen werden. Kein Tierheim konnte sie aufnehmen. Für jedes der vier Jungen konnte ein liebevolles Zuhause gefunden werden (paarweise). Von da ab versorgte ich diese Katze zweimal täglich mit Futter und Wasser. Erst wenn ich völlig aus dem Blickfeld verschwunden war, traute sich das überängstliche Tier an die versteckt und gut getarnte wetterfeste kleine Futterstelle im Gebüsch heran. Nach über drei Jahren und nach über zweitausend (!) Fütterungen saß die Katze immer noch vor jedem Fressen so lange in ca. zehn Meter Entfernung vom Futternapf im sicheren Gebüsch, bis ich verschwunden war.

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