Um herauszufinden, ob es sich um eine ausgesetzte, verlaufene Hauskatze
oder um eine herrenlose, wilde Katze handelt, erfassen wir in einer Datenbank
die Tätowierungscodes vieler deutscher Tierärzte.
Darüber hinaus arbeiten wir mit Haustierregistern zusammen.

Alle eingefangenen herrenlosen Katzen werden dann von einem Tierarzt untersucht. Offene Wunden werden sofort behandelt, Kater und Kätzinnen werden kastriert und tätowiert. Kleine Katzenbabies erhalten eine Erstversorgung mit Impfung und Entwurmung.

Herrenlose Katzen werden von Mitgliedern unseres Vereins gefüttert, eingefangen und kastriert. Nach Möglichkeit werden dann die Tiere in ein liebevolles Zuhause vermittelt oder wieder in die Freiheit entlassen.

Oft investieren Katzenfreunde ihre ganze Freizeit in diese Tierschutz-Tätigkeit, und der Verein unterstützt dieses Engagement, indem er Tierarztrechnungen bezahlt und Futter bereitstellt. Für verletzt aufgefundene Katzen übernimmt der Freundeskreis Katze und Mensch e. V. die Kosten der tierärztlichen Behandlung, sorgt für Pflege und Rekonvaleszenz und versucht, den Eigentümer zu ermitteln.

 

2023 hat der Verein rund 256.000 Euro für den Tierschutz ausgegeben.

Wir ließen 1.489 tierärztliche Behandlungen durchführen,
davon 429 Kastrationen, 29 Erstversorgungen von Katzenkindern,
1.031 Behandlungen verletzter Fundkatzen und herrenloser Katzenmütter.


Wichtig zu wissen:

Der Freundeskreis Katze und Mensch e.V. ist kein Tierheim und auch keine Tierpension.
Wir nehmen keine Katzen auf, sie können daher auch nicht bei uns vorbeigebracht werden.